Globaler Markt für Allergie-Immuntherapien: Wachstumsanalyse und Chancen

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Von allergischer Rhinitis und Asthma bis hin zu Nahrungsmittelallergien und Insektengiftreaktionen – Hunderte Millionen Menschen sind von Allergien betroffen. Eine Immuntherapie zur Desensibilisierung des Immunsystems gegenüber bestimmten Allergenen bietet mehr als nur Linderung; sie be

Einführung

Von allergischer Rhinitis und Asthma bis hin zu Nahrungsmittelallergien und Insektengiftreaktionen – Hunderte Millionen Menschen sind von Allergien betroffen. Eine Immuntherapie zur Desensibilisierung des Immunsystems gegenüber bestimmten Allergenen bietet mehr als nur Linderung; sie behandelt die zugrundeliegende Immunreaktion. Der Weltmarkt für Allergie-Immuntherapien wächst stetig, da das Bewusstsein für Allergien wächst, die Diagnosegeräte verbessert werden und neue Behandlungsformen verfügbar werden.

Der Markt für Allergie-Immuntherapien wurde im Jahr 2021 auf 2,16 Mrd. US-Dollar und im Jahr 2023 auf xx Mrd. US-Dollar geschätzt. Es wird erwartet, dass der Markt bis 2031 5,11 Mrd. US-Dollar erreicht und bis 2031 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,0 % wächst.

Wachstumsstrategien

Produkt- und Lieferinnovation

Umstellung von der konventionellen subkutanen Immuntherapie (SCIT; Injektionen) auf patientenfreundlichere Alternativen wie die sublinguale Immuntherapie (SLIT) in Tabletten- oder Tropfenform. SLIT bietet Vorteile wie die Verabreichung zu Hause und weniger Klinikbesuche.

Die orale Immuntherapie (OIT), insbesondere bei Nahrungsmittelallergien, ist auf dem Vormarsch.

Anwendung von Biologika, rekombinanten Allergenen, Peptiden usw. zur Verbesserung von Präzision, Sicherheit und Wirksamkeit.

Personalisierung und Diagnose

Verbesserte Diagnosehilfen, molekulare Charakterisierung, KI-basierte Diagnostik zur Bestimmung präziser Empfindlichkeiten und zur Anpassung von Immuntherapieprotokollen.

Intensivere Patienten-Compliance und Ergebnisverfolgung durch digitale Gesundheitstechnologien und Remote-/virtuelle Pflegeplattformen.

Regulierungsharmonisierung und Entschädigung

Einholung behördlicher Genehmigungen für fortschrittlichere Therapien (SLIT-Tabletten, Biologika, OIT) zur Marktakzeptanz.

Zusammenarbeit zwischen Versicherungen und Kostenträgern, damit diese Immuntherapien veröffentlicht und zugänglich gemacht werden, insbesondere in den Industrieländern.

Aufklärung, Bewusstsein und Patienteneinbindung

Sensibilisierung von Patienten und Ärzten für die langfristigen Vorteile der Immuntherapie im Vergleich zur symptomatischen Behandlung.

Nutzung digitaler Plattformen, Telemedizin und Öffentlichkeitsarbeit zur Verbesserung der Compliance und Verringerung der Abbruchrate bei längerer Immuntherapiedauer.

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Zukünftige Trends

Präzisionsimmuntherapie : Gezieltere Therapien mit rekombinanten Allergenen, Peptiden und möglicherweise sogar auf Allergenepitopen basierenden Strategien. Dies kann Nebenwirkungen verringern und die Wirksamkeit erhöhen.

Digitale Gesundheits- und KI-Anwendung: Für die Diagnostik (Vorhersage, welche Allergene die Ursache sind), die Behandlung, die Überwachung der Compliance-Planung und der Nebenwirkungen, sogar zur Optimierung von Dosierungsplänen.

Ausweitung der SLIT und der häuslichen Immuntherapie: Da sich Patienten zunehmend weniger invasive und bequemere Behandlungsmethoden wünschen, werden SLIT-Tropfen/-Tabletten und möglicherweise andere nicht injizierbare Formen immer häufiger eingesetzt.

Orale Immuntherapie bei Nahrungsmittelallergien: Dies ist ein sich schnell entwickelnder Teilbereich, insbesondere da Medikamente wie PALFORZIA und Biologika wie XOLAIR zur Behandlung von Nahrungsmittelallergien eingesetzt oder getestet werden.

Kombinationstherapien und Ergänzungen: Die Anwendung von Biologika oder immunmodulierenden Wirkstoffen in Kombination mit einer Immuntherapie zur Verbesserung der Sicherheit/Toleranz und Beschleunigung der Desensibilisierung.

Gelegenheiten

Neue Systeme zur Arzneimittelverabreichung: Nanopartikel, Mikronadelpflaster, Verabreichung über die Schleimhäute usw. können Therapien möglicherweise sicherer und angenehmer machen.

Öffentlich-private Kooperationen: Wie etwa Allergie-Screenings in Schulen oder subventionierte Immuntherapien im nationalen Gesundheitssystem.

Ergänzende Technologien: Apps, Geräte zur Compliance-Überwachung, Remote-Tracking, KI zur Unterstützung bei der Planung und für Erinnerungen usw.

Schnellere Zulassungsverfahren : Da allergische Erkrankungen ein immer häufiger auftretendes Problem für die öffentliche Gesundheit darstellen, können Aufsichtsbehörden beschleunigte Zulassungen für neue Behandlungsmethoden erteilen.

Behandlung von Nahrungsmittelallergien: Aufgrund der steigenden Zahl von Nahrungsmittelallergien, insbesondere bei Kindern, sind Behandlungen, die das Risiko einer Anaphylaxie minimieren oder eine Desensibilisierung bewirken können, von großem Nutzen.

Schlüsselsegmente

Nach Behandlung

Subkutane Immuntherapie

Sublinguale Immuntherapie

Nach Typ

Allergische Rhinitis

Asthma

Nahrungsmittelallergie

Giftallergie

Nach Vertriebskanal

Krankenhausapotheke

Einzelhandelsapotheke

Online-Apotheke

Wichtige Akteure mit aktuellen Entwicklungen

Nestlé Gesundheitswissenschaft

Nestlé HS hat Aimmune Therapeutics übernommen, ein Unternehmen für Immuntherapien gegen Nahrungsmittelallergien. Damit wurde Palforzia® in das Portfolio des NHSc aufgenommen, die erste von der FDA zugelassene orale Immuntherapie für Erdnussallergien bei Kindern im Alter von 4 bis 17 Jahren.

Die Europäische Kommission hat die Marktzulassung für PALFORZIA in der EU zur Behandlung von Erdnussallergien bei Kindern im Alter von 4 bis 17 Jahren erteilt.

Im September 2023 verkaufte Nestlé das Geschäft Palforzia an Stallergenes Greer. Stallergenes Greer wird im Rahmen dieser Transaktion das Geschäft mit der oralen Immuntherapie gegen Erdnussallergien weiterführen; Nestlé erhält Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren.

Stallergenes Greer

Übernahme des Palforzia-Geschäfts: Wie bereits erwähnt, hat Stallergenes Greer im September 2023 das Palforzia-Geschäft zur Behandlung von Erdnussallergien von Nestlé übernommen. Dies verschafft dem Unternehmen zusätzlich zu seinem etablierten Portfolio für Atemwegsallergien eine stärkere Position in der Immuntherapie von Nahrungsmittelallergien.

STG R320: Stallergenes Greer entwickelt derzeit ein Prüfpräparat zur sublingualen Allergie-Immuntherapie in Tablettenform, STG R320, zur Behandlung von durch Hausstaubmilben (HDM) verursachter allergischer Rhinitis. In der klinischen Phase-III-Studie mit über 1.600 Patienten in mehreren Ländern erreichte STG R320 seinen primären Endpunkt, nämlich die Verringerung der kombinierten Symptome und der Notfallmedikationswerte sowie eine Verbesserung der Lebensqualität und Verträglichkeit im Einklang mit den Sicherheitserwartungen.

Partnerschaften : Sie haben eine exklusive langfristige Partnerschaft mit Nuance Pharma für Actair®, eine SLIT-Tablette für durch HDM verursachte allergene Rhinitis, auf dem chinesischen Markt für Entwicklung, Registrierung und Vermarktung unterzeichnet.

HAL Allergy BV

Pipeline & F&E-Schwerpunkt: HAL Allergy verfügt sowohl über SCIT- als auch SLIT-Produkte und arbeitet an der Entwicklung von Therapien für Atemwegsallergien (z. B. Ambrosie, Milben) und Nahrungsmittelallergien (Erdnüsse, Baumnüsse wie Cashewnüsse, Haselnüsse, Walnüsse).

Sie haben auch das Produkt HAL MPE1 (Phase I) gegen Erdnussüberempfindlichkeit.

Führung und Governance: Im Dezember 2024 ernannte HAL Allergy Dr. Werner Lanthaler zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Und Anfang 2025 (1. April) kam Dr. Philip Boehme mit starkem Hintergrund in Forschung und Entwicklung sowie wissenschaftlichem Ingenieurwesen als CEO hinzu.

Operative Herausforderungen: HAL wurde im Februar 2024 Opfer eines Ransomware-Angriffs, der die IT-Systeme des Unternehmens beeinträchtigte. Bis März 2024 konnten einige Systeme wiederhergestellt und die Auslieferung der meisten Produkte wieder aufgenommen werden.

Abschluss

Der Markt für Allergie-Immuntherapien wird im nächsten Jahrzehnt stark wachsen. Die zunehmende Häufigkeit allergischer Erkrankungen (bedingt durch Urbanisierung, Umweltverschmutzung, Klimawandel usw.), die zunehmende Präferenz der Patienten für nichtinvasive und häusliche Therapien, Fortschritte in der Biologika- und Diagnostik sowie eine verstärkte regulatorische und finanzielle Unterstützung bieten attraktive Marktchancen.

Erfolgreich werden voraussichtlich diejenigen Unternehmen sein, die Innovationen in der Formulierung und Verabreichung entwickeln, die Medizin personalisieren, Kosten senken und Patienten effektiv einbinden. Gute Aussichten bestehen in der Immuntherapie von Nahrungsmittelallergien, der digitalen Gesundheitsintegration und der Erschließung unterversorgter Märkte.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Welche Allergien eignen sich am besten für eine Immuntherapie?

Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaare (Atemwegsallergene) sind für SCIT und SLIT gut dokumentiert. Nahrungsmittelallergien werden zunehmend durch OIT behandelt. Insektengift ist ein Bereich, in dem Immuntherapien schon seit sehr langer Zeit praktiziert werden.

Wie lange dauert eine Immuntherapie und ist sie sicher?

Die Behandlungsdauer variiert: SCIT dauert typischerweise 3–5 Jahre oder länger. SLIT kann eine vergleichbare Dauer haben. Die Sicherheit ist in der Regel gut, Injektionen bergen jedoch ein höheres Risiko für systemische Reaktionen; neuere Verabreichungsmethoden und Biologika versuchen, das Risiko zu minimieren. Eine Überwachung ist erforderlich.

Ist eine Immuntherapie eine Heilung?

Dies ist nicht unbedingt eine „Heilung“, führt aber in der Regel zu langfristiger Toleranz, gelinderten Symptomen, einer geringeren Medikamenteneinnahme und einer verbesserten Lebensqualität. Bei manchen Patienten bleibt die Besserung auch nach Absetzen der Therapie bestehen, es kann jedoch je nach Art der Allergie, Dauer der Therapie usw. zu Rückfällen kommen.

Wie wird sich der Markt in den nächsten 5 bis 10 Jahren voraussichtlich verändern?

Wir können mit einer stärkeren Verwendung von SLIT-Tabletten und -Tropfen, mehr Produkten zur Immuntherapie von Nahrungsmittelallergien, einer verbesserten Personalisierung, digitaler Unterstützung bei der Therapietreue und Behandlungsplanung, biologischen Hilfsmitteln und einem Wachstum in den Schwellenmärkten rechnen.

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